Handjob

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Handjob-Definition

Für sehr viele Männer ist ein Handjob eine sehr erregende, schöne und beliebte Form des Vorspiels. Generell gilt der Handjob bei vielen Männern als auch Frauen als eine besonders angenehme Art von Sex. Während eines Handjobs wird der Sexualpartner mit einer Hand oder auch beiden Händen an seinen erogenen Zonen und seinem ganzen Körper berührt und stimuliert. ¹ Warum genau der Handjob so beliebt ist, wie er funktioniert und welche Techniken es gibt erfahren, Sie in diesem Beitrag!

Definition:  Handjob

Der Begriff Handjob kommt aus dem Englischen und kann wörtlich als Handarbeit übersetzt werden. Während eines Handjobs werden der Penis und die erogenen Zonen rund um die Geschlechtsteile des Partners mit der Hand massiert. Durch die rhythmische Bewegung wird eine für den Partner sehr angenehme Stimulation verursacht. Der Handjob kann sowohl eine Form des Vorspiels sein als auch zu einem Samenerguss und somit einem Höhepunkt führen. ¹ Im Unterschied zur Masturbation, während der sich eine Person selbst befriedigt, erfolgt der Handjob durch einen Sexualpartner. Die Person, welche einen Handjob erfährt, nimmt also eine passive und keine aktive Rolle in seiner sexuellen Befriedigung ein. ²

Wie funktioniert ein  Handjob?

Prinzipiell kann jeder Mann, insofern er das möchte, einen  Handjob bekommen, ob sein Penis beschnitten ist oder nicht, muss dabei nicht unbedingt eine Rolle spielen. ³

Jeder Mann hat unterschiedliche sexuelle Vorlieben und Wünsche, jedem gefällt und befriedigt etwas anderes. Viel mehr als die Beschaffung des Penis hat also die Individualität des Mannes eine große Bedeutung, nicht nur im  Handjob, sondern auch im Allgemeinen beim Sex.
Bei einem Handjob  spielt, wie es der Name schon sagt, die Hand des Partners die tragende Rolle. Während der Stimulation des Penis kann die Hand entweder ringförmig geschlossen sein oder es können auch nur einzelne Finger verwendet werden. Sehr wichtig ist es dabei immer einen liebevollen Umgang zu bewahren und auf die Empfindungen des Partners einzugehen. Wie genau der Handjob ausgeführt wird, hängt mit den persönlichen Vorlieben und Wünschen des Partners zusammen, auch das Geschick und die Mühe der Ausführenden Person tragen zu einem guten Handjob bei. Das Lustempfinden des Mannes wird von unterschiedlichen Faktoren wie Druck und Wärme, aber auch Geschwindigkeit und Rhythmus bestimmt. Je nachdem empfindet der Partner den Handjob als feucht, durch den Einsatz von Gleitgel, oder trocken intensiver. Bei einem beschnittenen Mann empfiehlt sich allerdings generell die Benützung von Gleitgel, um für ausreichend Feuchtigkeit vorzusorgen und zu große Reibung zu vermeiden. ¹

Diese  Handjob-Techniken gibt es

Der Penis und die erogenen Zonen des Mannes sind sehr empfindlich, demnach ist es wichtig, sanft und behutsam damit umzugehen und eher mit streichelnden Bewegungen voranzugehen.
Bei einem Handjob  muss nicht nur der Penis stimuliert werden, der ganze Körper des Mannes kann mit einbezogen werden, um für besonderes Prickeln und ein unvergessliches Erlebnis zu sorgen. Während eine Hand den Penis samt Schafft und Eichel massiert, kann die andere über die Innenseite der Oberschenkel wandern oder den Brust- und Bauchbereich streicheln und liebkosen. Es können natürlich auch beide Hände verwendet werden, um die unterschiedlichen erogenen Zonen zu massieren. Besonders schön empfinden es Männer auch wenn die Hände hin und wieder gewechselt werden. Dadurch bekommt der Partner immer wieder ein neues Gefühl, gleichzeitig kann einmal die eine, einmal die andere Hand entspannt werden. Möglich und besonders spannend ist es auch mit beiden Händen unterschiedliche Zonen zu massieren. Die eine kann für ein sehr intensives Erlebnis flach über die Penisspitze und die ganze Eichel reiben, während die andere den Penisschaft mit schraubenden Bewegungen massiert. ¹

Handjob  – diese erogenen Zonen sollte man beachten

Ein Handjob kann in unterschiedlichen Phasen verlaufen und dadurch auch zum Höhepunkt führen.

  • Die Eichel kann mit vorsichtigen Drehbewegungen der Hand massiert oder mit einigen Fingern umspielt und geliebkost werden.
  •  Der Daumen kann dafür genutzt werden, um besonders den Übergang zwischen Eichel und Schaft kreisförmig oder von oben nach unten streichend zu massieren.
  •  Auch die Hoden können vorsichtig massiert werden, indem mit der Hand leicht an ihnen gezogen wird, auch das feine Kraulen der Hoden kann als sehr schön empfunden werden.
  •  Einige Männer mögen es auch, wenn ihr Anus und ihr Damm mit einbezogen werden. Diese Regionen haben, wie auch die Eichel, besonders viele Nerven und empfinden Berührungen als sehr intensiv. Eine Möglichkeit ist vorsichtig mit den Fingern über den Damm zu streicheln und mit einem oder mehreren Fingern den Anus zu berühren und kreisförmig zu massieren. Wenn es der Partner möchte, kann man auch einen oder zwei Fingern vorsichtig einführen und sanft massieren. ³

Aufgrund potenzieller Verletzungsgefahr sollte der Penis auf keinen Fall zu hart gerubbelt, gequetscht oder geknickt werden. Auch die anderen erogenen Zonen rund um die Geschlechtsteile des Mannes sind sehr sensibel und sollten immer mit Behutsamkeit berührt werden. ¹

Hilfsmittel für den  Handjob

Im Allgemeinen soll bei einem Handjob  immer der Partner mit einbezogen werden, nachfragen und Wünsche ganz offen nennen hilft beiden dabei, das Erlebnis besonders schön zu gestalten. Besonders wird der Handjob auch wenn man sich ihm leidenschaftlich und hingebungsvoll hingibt.
Es gibt allerdings auch verschiedene Hilfsmittel, um den  Handjob zu einem ganz besonderen sexuellen Erlebnis zu machen. Allen voran das Gleitgel. Viele Männer empfinden eine Penismassage als besonders intensiv, wenn diese feucht ist. Anstatt Gleitgel können natürlich auch verschiedene Öle wie Babyöl, Kokosöl oder auch wärmende beziehungsweise kühlende Massageöle genutzt werden.
Wenn der Handjob  unter der Dusche oder in der Badewanne stattfindet, empfiehlt sich auch die Benutzung eines sanften Duschgels beziehungsweise Duschschaums oder einer Badeseife, um für die nötige angenehme Feuchtigkeit zu sorgen. ¹ Die unterschiedlichen Duftstoffe in den Produkten können ebenfalls besonders betörend wirken. Eine sehr starke aphrodisierende Wirkung haben zum Beispiel Düfte wie Jasmin, Rose, Neroli, Vanille oder Zimt.
Ein besonderes Erlebnis für einige Männer kann auch das Verbinden der Augen mit einer Augenbinde während des Handjobs sein. Andere wiederum bevorzugen es, wenn ihnen dabei direkt in die Augen geschaut wird. Andere Hilfsmittel, die in Richtung Fetisch gehen, sind zum Beispiel Federn, Perlenketten oder auch Noppenhandschuhe. ³

Das wichtigste für einen intensiven und aufregenden Handjob ist aber, wie bei vielen Sexspielen, das Zusammenspiel mit dem Partner. Es ist spannend und besonders erregend, seine Wünsche und Empfindungen zu entdecken, Möglichkeiten zu finden, ihn voll zu befriedigen und ihn mit liebevollen und erotischen Massagen rund um seine erogenen Zonen zu einem unvergesslichen Höhepunkt zu bringen.

Quellennachweise:

¹idee-fuer-mich (2018): Handjob: Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema. Online verfügbar unter: https://www.idee-fuer-mich.de/leben/liebe-erotik/handjob-die-wichtigsten-fragen-und-antworten-zum-thema-5219.html, zuletzt geprüft am 25.03.2022
²Quora (2019): How is masturbating alone different from getting a handjob from a woman? Are there different chemicals released in the brain after orgasm? Online verfügbar unter: https://www.quora.com/How-is-masturbating-alone-different-from-getting-a-handjob-from-a-woman-Are-there-different-chemicals-released-in-the-brain-after-orgasm, zuletzt geprüft am 25.03.2022
³Sixx (2021): Paula kommt – Sex und Gute Nacktgeschichten. Online verfügbar unter: https://www.sixx.de/tv/paula-kommt/sex-tipps/erotische-massagen/penis-massage, zuletzt geprüft am 25.03.2022
⁴parfumgroup (2017) 10 Duftnoten, die aphrodisierende Eigenschaften enthalten. Online verfügbar unter:  https://parfumgroup.de/blog/post/10-duftnoten-die-aphrodisierende-eigenschaften-erhalten, zuletzt geprüft am 25.03.2022